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Fertigkeitstraining / Problemlösetraining


Einzeltraining für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren, die durch wiederholtes aggressives Verhalten aufgefallen sind

stop la violence 12

Das Fertigkeits- und Problemlösetraining eignet sich insbesondere für Jugendliche, die in der Schule, im öffentlichen Raum, in Sportvereinen oder im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt wiederholt aufgefallen sind und somit die soziale Gemeinschaft empfindlich stören. Ziel des Fertigkeitstrainings ist es, soziale Kompetenzen zu fördern und zu stärken, Regeln, Normen und Werthaltungen zu erkennen und Wege zur Gewaltvermeidung zu finden.

Das Training umfasst 16 Einheiten, die es dem verhaltensauffälligen Jugendlichen ermöglichen, sich seiner Situation bewusst zu werden und alternative positive Lösungsstrategien zu entwickeln. In einem geschützten pädagogischen Setting lernt der Teilnehmer das eigene Problemverhalten wahrzunehmen und zu analysieren, soziale Zusammenhänge und eigene Anteile an Eskalationen zu erkennen. Über dieses Verstehen wird eine langfristige Perspektive für alternative Verhaltensformen entwickelt, die im Fertigkeitstraining spielerisch erprobt, erlebt und weiterentwickelt werden. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung und Befähigung des Jugendlichen, eigene Bewältigungsstrategien zu entwickeln, um zukünftig in Stress-Situationen angemessen reagieren zu können.

Das kognitiv-soziale Fertigkeits- und Problemlösetraining ist eine Maßnahme zur Gewaltprävention, die Jugendliche befähigen soll, mit schwierigen Situationen umzugehen und friedfertig zu reagieren. Ziel der Maßnahme ist es, eine Verfestigung aggressiver Verhaltensformen bis hin zur Delinquenz zu verhindern. Das Training verwendet u.a. Methoden aus dem Coolness Training (CT®), dem Anti-Aggressivitäts-Training (AAT®), aus der Spiel- und Theaterpädagogik, aus der Erlebnispädagogik und Entspannungsübungen.

Das Konzept des kognitiv-sozialen Fertigkeits- und Problemlösetrainings ist in Verbindung mit dem Coolness Training (CT®) auch auf Kleingruppen anwendbar-

Einsatzmöglichkeiten:

  • Schulen
  • Institutionen der Jugendhilfe
  • Jugendhäuser
  • Bewährungshilfe
  • Jugendgerichtshilfe
  • Suchthilfe
  • u.v.m.

– bitte nehmen Sie dazu mit uns Kontakt auf.

Konzeptionelle Beschreibung des Trainings-Angebotes in pdf:
Kognitiv-soziales Fertigkeits- und Problemlösetraining (KsFpT)